Ζήσε ελπίδα امید زنده باش live hope عيش الأمل
Juni 2015 – 2025
Wie alles anfing … wo wir jetzt
stehen
Wer hätte 2015 schon gedacht, dass
das, was Europa so machtvoll in 2015 überrollte, bis heute andauern würde?
Die meisten nicht.
Ursula Zednicek
erwartete – wie fast alle anderen auch – dass spätestens 2016 für sie wieder
ein planmäßiger Aufenthalt auf Lesbos möglich sein würde:
Mit Eintritt der Rente privat halb
Deutschland, halb Lesbos. In Bonn ein bisschen Ehrenamt – Kindern beim Deutsch
lernen helfen. Auf Lesbos wandern, tanzen, schwimmen, Griechisch lernen.
Ursula Zednicek stand mehrfach vor
der Entscheidung „aufhören oder weitermachen“. Weitermachen! Aber wie?
Mit Gründung des Vereins Hoffnung
leben (2019)
waren nach Aufbau
notwendiger Netzwerke und Kontakte Aktivitäten in Deutschland geplant.
Mit Ausbruch von Corona war zwischen 2020 und 2022 kaum etwas möglich.
Was in Deutschland durch
Corona völlig ausgebremst wurde, war auf Lesbos vorhanden. Die dortigen Aktivitäten
gingen unter Corona-Vorgaben weiter.
2022 wurde Ariadni
Lesvos gegründet.
Mit Familien, die von Lesbos zum
Beispiel nach Deutschland weitergezogen sind, entwickelten sich in 2024 langsam
erste Angebote in Deutschland (Onlinekurse Deutsch, Familienbesuche …).
Dass die Flüchtlingsströme weltweit
vermutlich auf Grund politischer Entwicklungen, der Zerstörung von Umwelt und
des Klimawandels auf absehbare Zeit nicht aufhören werden, ist ziemlich
wahrscheinlich.
Somit bleibt leider der Bedarf an
Organisationen wie Hoffnung leben und Ariadni Lesvos erhalten.
Wir von Hoffnung leben und Ariadni Lesvos hoffen auf weiterhin genügend Unterstützung und
Förderung, um weiter an unserem Ziel arbeiten zu können.
MIT-einander –
FÜR-einander – gemeinsam(e) Zukunft gestalten!
Start des Deutschunterrichtes - vor Ort auf Lesbos als auch Online für Menschen im deutschsprachigen Raum (v.a. Deutschland)
Artist- in- Residence auf Lesbos - Arbeiten mit lokaler Schafwolle
-November bis 2023 März - Projekttag und Aktionswoche der Realschulklasse 9a, Braunschweig
2022 - Filzen - Workshop auf Lesbos mit Flüchtlingen, Einheimischen, Urlaubsgästen
Artonebonn war ein Graffitikunst-Projekt für Bonner Jugendliche verschiedener Herkunft zwischen 14 und 18 Jahren. Hier konnten sie ein halbes Jahr lang verschiedene Techniken der Graffitikunst erlernen.
4 Jugendgruppen in 4 Bonner Bezirken:
Bonn
- Bad Godesberg
- Beuel
- Hardtberg
viele einzigartige KünstlerInnen, die die Kurse leiten ...
Graffiti-Stadttouren, Museumsbesuche, Atelierbesuche bei aktiven Graffiti-KünstlerInnen
Tagesworkshops: Styles, Characters, Zeitgenössisch, Fotorealistisch, Street-Art, Stencils & Tapeart,
Skizzen für die riesigen Wandbilder, die zum Abschluss als Gemeinschaftswerke in den jeweiligen Stadtteilen entstehen
Projekttage: Gestaltung der riesigen Wandbilder
Mit diesem Projekt möchten wir Bonner Jugendliche künstlerisch fördern, ihnen einen Raum für kulturelle Entfaltung geben und sie miteinander in Kontakt bringen, um durch die gemeinsame Erfahrung Vorbehalte und Grenzen zu überwinden.
Es ist gelungen, Jugendliche verschiedener Herkunft über dieses gemeinsame Interesse in Kontakt zu bringen. Schulbildung und Elternhaus, deutsche Sprachkenntnisse und Hautfarbe spielten keine Rolle. Nach Abschluss dieses Projekts haben manche in kleinen Gruppen eigenständig weiter gemacht.
Website www.artonebonn.de
Facebook www.facebook.com/artonebonn
Instagram www.instagram.com/artonebonn/
Kontakt kontakt@artonebonn.de